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Einsatzbericht
| Einsatz-Nr.: | 11 / 2015 | ||||||||||||
| Einsatzart: | Einsatzübung | ||||||||||||
| Einsatzstichwort: | Einsatzübung | ||||||||||||
| Einsatzmeldung: | Abschlussübung Gefahrgut | ||||||||||||
| Einsatzort: | Iphofen | ||||||||||||
| Datum: | Samstag, 28.02.2015 | ||||||||||||
| Alarmzeit: | 14:30 Uhr | ||||||||||||
| Einsatzende: | 17:00 Uhr | ||||||||||||
| Einsatzdauer: | 2 Stunden 30 Minuten | ||||||||||||
| Alarmierung: | Kommandant | ||||||||||||
| Fahrzeuge: |
Florian Iphofen 10/1 - KdoW Florian Iphofen 11/1 - MZF Florian Iphofen 25/1 - TroTLF 16 Florian Iphofen 32/1 - DLK 12/9 Florian Iphofen 40/1 - HLF 20/16 |
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| Einsatzkräfte: | 24 Feuerwehrleute | ||||||||||||
| Einsatzbericht: | Gefahrgut - da denkt jeder sofort an „Marsmännchen“ im Chemieschutzanzug. Dass auch nicht sichtbare Gefahren anspruchsvoll sein können, zeigten die Feuerwehrleute aus Kitzingen, Sickershausen und Iphofen bei der Abschlussübung des 1. Löschzuges Gefahrgut des Landkreises Kitzingen im Knauf Werk II in Iphofen. Das Drehbuch gab folgendes Szenario vor: Bei Wartungsarbeiten in einer Fertigungshalle tritt plötzlich aus unbekannten Gründen Propangas innerhalb des Gebäudes aus. Ein Monteur befindet sich im Schacht des Materiallagers. Unterdessen transportiert ein Arbeiter ein Gasflaschenbündel. Als er merkt, dass eine Acetylenflasche durch beginnenden Zersetzungsprozess warm wird, lässt er den Stapler mitten auf dem Hof stehen und flüchtet. Gleich zu Beginn der Übung wurden die Kräfte aufgeteilt: Die FF Iphofen übernahm die Vermisstensuche und anschließende Personenrettung. Dies gestaltete sich bauseits schwierig, da der Verletzte möglichst schnell aus der gashaltigen Atmosphäre gerettet werden musste - und das bei nur wenig Platz! Ein weiterer Atemschutztrupp unternahm kontinuierlich Gasmessungen und schieberte die Gaszufuhr ab. Da aufgrund der Explosionsgefahr auf Funkgeräte verzichtet wurde, lief die gesamte Kommunikation über Melder (und weite Fußwege ;-)) ab. Die FF Kitzingen kühlte unterdessen aus der Deckung heraus die erhitzte Acetylenflasche und kontrollierte sie mit der Wärmbildkamera. Und die in der Regel mit Dekontamination beauftragten Kameraden aus Sickershausen entlüfteten diesmal zusammen mit den Kameraden aus Kitzingen den Schacht und das Gebäude. Im Anschluss gab es eine Brotzeit in der werkseigenen Kantine. Hierfür ein herzliches Dankeschön an die Fa. Knauf! Bilder folgen |
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| Weitere Feuerwehren: |
FF Kitzingen FF Sickershausen |
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| Links: |
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| Bilder: |
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