November
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Übungsbericht
| Übungs-Nr.: | 1 / 2016 | |||||||||||||||
| Übungsthema: | Wohnungsbrand Altstadt, Person im Gebäude | |||||||||||||||
| Übungsort: | Iphofen, Altstadt | |||||||||||||||
| Datum: | Sonntag, 21.02.2016 | |||||||||||||||
| Übungsbeginn: | 09:00 Uhr | |||||||||||||||
| Übungsende: | 11:00 Uhr | |||||||||||||||
| Übungsdauer: | 2 Stunden | |||||||||||||||
| Fahrzeuge: |
Florian Iphofen 10/1 - KdoW Florian Iphofen 11/1 - MZF Florian Iphofen 20/1 - TLF 16/25 Florian Iphofen 25/1 - TroTLF 16 Florian Iphofen 32/1 - DLK 12/9 Florian Iphofen 40/1 - HLF 20/16 Florian Iphofen 65/1 - KlaF |
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| Teilnehmer: | 36 Feuerwehrleute | |||||||||||||||
| Übungsbericht: | Altbauten stellen von Feuerwehrseite her häufig eine Herausforderung dar. Wenn das Haus jedoch mitten in der historischen Iphöfer Altstadt liegt, erhöht sich der personelle und technische Aufwand bei einem Löschangriff noch einmal massiv. Das am Sonntag geübte Szenario „Wohnhausbrand in der Altstadt, Person im Gebäude“ zeigte das deutlich: Beim Eintreffen drang bereits (Kunst-)Rauch aus der Gaube im Dachgeschoss, beim Öffnen der Haustür schwand die Sicht schlagartig auf Null. Im Inneren warteten die üblichen Probleme historischer Gebäude: Schmale Türen, Durchgangszimmer, Stufen und eine verwinkelte Bauweise. Ein Trupp begab sich sofort auf Personensuche, ein weiterer auf die Suche nach dem Brandherd im 1. Obergeschoss. Gleichzeitig wurde versucht, vom Hof des Nachbargrundstückes an das brennende Zimmer zu gelangen. Da in der Altstadt die Gebäude direkt aneinander gebaut sind, musste eine Riegelstellung zum Schutz gegen ein Übergreifen auf die Nachbarhäuser errichtet werden. Erhöht wurde der Druck auf die Einsatzkräfte, als bekannt wurde, dass sich eventuell zusätzlich ein Kind im Haus aufhalten könnte. Das bedeutete den Einsatz weiterer Kräfte im Gebäudeinneren. Allein unter schwerem Atemschutz waren bei dieser Übung zehn Feuerwehrleute eingesetzt. Zusammen mit den Kräften außerhalb des Übungsobjektes waren insgesamt alle 36 anwesenden Feuerwehrmänner und -frauen voll in das Übungsgeschehen eingebunden. Im Ernstfall wäre die Alarmierung weiterer Wehren allein wegen der Gefahr des Übergreifens notwendig gewesen.Zum Glück handelte es sich nur um eine Übung. Danke an die vielen Feuerwehrleute, die sich am nasskalten Sonntagvormittag zur Übung eingefunden haben! Danke vor allem an die Hausbesitzer, die uns vor dem Umbau noch in ihr historisches Gemäuer gelassen haben und danke an die Nachbarn, die uns problemlos Zugang zu ihren Grundstücken gewährt haben! |
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| Bilder: |
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| AN |
