Übungsbericht
Übungs-Nr.: 7 / 2013
Übungsthema: Notfallübung Wasser
Übungsort: Iphofen
Datum: Sonntag, 24.03.2013
Übungsbeginn: 11:30 Uhr
Übungsende: 14:30 Uhr
Übungsdauer: 3 Stunden
Fahrzeuge:
Teilnehmer: 13 Feuerwehrleute
Übungsbericht: Was passiert eigentlich, wenn ein Feuerwehrmann während des Einsatzes ins Wasser stürzt? Geht er unter oder treibt ihn die Schutzkleidung nach oben? Und wie sieht das Ganze mit Atemschutz aus, oder - noch weiter gedacht - unter CSA, z. B. beim Fall von einem Schiff mit Gefahrgut?
Um diese Fragen zu klären führten wir eine ungewöhnliche Übung im örtlichen Hallenbad durch. Danke an Walter und Heinrich von der Wasserwacht Ortsgruppe Iphofen, die als "Froschmänner" die Sicherung übernommen hatten!
Kreisbrandinspektion: KBM Sebastian MuthFlorian Kitzingen Land 1/4 (KBM Atemschutz)
Bilder:
Was passiert beim Sturz ins Wasser in Schutzkleidung? Werden wir untergehen? Platsch!
Die Kleidung treibt uns hoch! Schwimmen ist fast unmöglich bei dem Auftrieb und sehr anstrengend.
Besser in Rückenlage drehen und auf Rettung warten. Die Zeit dafür reicht aus. Oder hier einfach im Wasser liegen bleiben und abchillen ;-)
Erste Gehversuche mit CSA im Wasser ... ... alles o. k.!
Die Beine gehen nach unten, der Kopf bleibt immer oben. So sieht's unter Wasser aus: Der Wasserdruck komprimiert den Anzug.
Schwimmen im CSA ... ... ist nur eingeschränkt möglich.
Jetzt 'mal mit Sturz vom Rand ... ... nichts passiert, der CSA-Träger schwimmt im Wasser, kann sich selbst retten.
Letzter Test: Fall eines PA-Trägers Auch hier gibt die Kleidung ausreichend Auftrieb, sodass Rettung möglich ist.
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